5 t - 15 t
7,5 t
1x HPV 55-02 E2 (Pumpe für Fahrkreislauf)
1x HMV 105D-02 E6 (Motor für Fahrkreislauf)
1x iCon (elektronische Steuerung)
- Reduzierte Bauteile und Gewichtsreduzierung ca. 33 % durch Wegfall von Achsverteiler- und Schaltgetriebe
- Bauraumgewinn und günstigere Schwerpunktlage durch direkten Einbau in Antriebsstrang
- Keine Zugkraftunterbrechung
- Kostenreduzierung im Antriebsstrang und beim Kühler
- Rein hydraulisches oder voll elektrifiziertes System
- Kundenspezifische Montagepunkte, integrierte Bremse
- Tandem- oder Doppelmotor für größere Maschinen oder Großwandlungs-Auslegungen
- Aufgelöste Bauweise mit Einzelmotoren pro Achse
Telehandler
Das Hauptmerkmal des hier gezeigten Telehandlers ist der hydraulisch-mechanische Antrieb mit unserem innovativen Doppelmotor. Dieser liefert maximale Zugkraft auch bei minimalen Dieselgeschwindigkeiten.
Dank der durchgehenden Antriebswelle kann er bei Bedarf zwischen den Kardanwellen oder mit einer Seite direkt zur Antriebsachse hin eingebaut werden. Die unmittelbare Kraftübertragung gewährleistet einen ausgezeichneten Antrieb und ermöglicht schnelles Reversieren, feinfühliges Fahren und präzise Rangieren. Jederzeit reibungslos, auch bei hoher Belastung. Das Fehlen eines Getriebes senkt die Kosten, erhöht den Gesamtwirkungsgrad, ermöglicht einen kleineren Kühler und eliminiert Getriebegeräusche. Der Fahrer ist jederzeit frei, seine volle Aufmerksamkeit auf die zu bewegende Last zu richten.
Mit dem neuen Doppel-Axialkolben-Hydraulikmotor hat Linde Hydraulics eine Triebwerkskonstruktion entwickelt, die höhere Maximaldrehzahlen und somit ein größeres Wandlungsverhältnis von Ölvolumenstrom in Drehbewegung bietet als herkömmliche Schrägscheibentriebwerke. Dabei ist dieser rund 30 Prozent leichter als ein Motor mit Achsverteilergetriebe und kürzer als andere Modulbauvarianten. Das erreicht Linde Hydraulics durch die innovative Konstruktion aus zwei Schrägscheibenmotoren, die kolbenseitig „face to face“ zueinander angeordnet sind. Somit wird nur eine Verstellung zum Steuern des Verdrängungsvolumens beider Motoren benötigt, und es wird eine Kompensation der inneren Triebwerkskräfte derart erreicht, dass nur eine Triebwelle und nur zwei (statt vier) Lager für die beiden Triebwerke benötigt werden.