160 kNm - 450 kNm
260 kNm
2x HMV 280 (Bohrantriebsmotor)
1x HPR 165D-02 (Hauptpumpe)
1x CMF 80 (Schwenkantriebsmotor)
1x HMF 105-02 (Windenmotor)
2x VT8 (Hauptsteuerventil)
1x iCon (elektronische Steuerung)
1x HMV 135 Plug-in
- frei konfigurierbares LSC-System
- Robustheit
- Gleichmäßiger Vorschub des Bohrantriebs
- hydraulische oder elektronische Steuerung
- Schrägachsenmotoren für besonders hohe Drehzahlfähigkeiten
Bohrgerät
Endlosschneckenbohren, Doppelkopfbohren, Rütteln, Schlagen oder Trockenmischen - die Anwendungen eines Bohrgeräts sind vielfältig. Die Linde Hydraulics Komponenten sind diesen unterschiedlichen Herausforderungen gewachsen. Im Oberwagen, als Vorschub des Bohrantriebs oder im Bohrantrieb direkt, wir bieten Ihnen die passenden Lösungen für die gesamte Arbeitshydraulik.
In diesem Applikationsbeispiel wird der Bohrkopf von einem HMV-02 angetrieben. Besonders bei unterschiedlichen Gesteinsschichten kann es im Bohrantrieb aufgrund hoher Winkelbeschleunigungen zu extremen Belastungen im Hydraulikmotor kommen. Unser Schrägscheibenmotor hält diesen Schlägen dank seiner herausragenden Robustheit Stand.
Optional kann der Bohrkopf auch von einem CMV angetrieben werden. Dies ist vor allem dann von Vorteil, wenn im Bohrantrieb besonders hohe Drehzahlfähigkeiten gefordert sind. Beide Bauarten aus dem Linde Hydraulics Portfolio - Schrägscheiben- oder Schrägachsenmotoren - bieten einen Mehrwert für Ihre Maschine. Wir finden die Lösung, passend zu Ihren Anforderungen.
Aufgrund seines unschlagbaren Langsamlaufverhaltens ermöglicht der HMF-02 in der Windenfunktion einen gleichförmigen Vorschub des Bohrantriebs.
Unser LSC-System ist leistungsstark und anpassungsfähig. Maschinen mit LSC sind nicht nur intuitiv, einfach zu bedienen und vielseitig, sondern auch extrem leistungsstark, wie dieses Applikationsbeispiel zeigt. Die Doppelpumpe im Konstruktionsbeispiel stellt einen Gesamtvolumenstrom von 700 l/min für die Maschine bereit und kann als Ein- oder Zweikreispumpe eingesetzt werden. Basismaschinen für Bohrarbeiten zeichnen sich durch ein weiteres Merkmal der LSC-Technologie aus: die parallele Architektur. Die kompakte Bauweise des Manifolds erlaubt auch das nachträgliche Hinzufügen zusätzlicher Funktionen. Sandwichventile mit verschiedenen Nenngrößen können zu den bestehenden Sektionen hinzugefügt oder ausgetauscht werden. Der eigentliche Vorteil besteht jedoch darin, dass weder das System neu kalibriert noch die Blenden ausgetauscht werden müssen.